Bert Meyer Cup vom 02.01.2020 bis 04.01.2020

Die Bürgermeisterin Frau Urte Steinberg und Herr Bert Meyer präsentieren den Pokal.

Die Auslosung am 11.11.19 im Hause des A.Beig Verlages ergab interessante Ergebnisse:

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Am Sonntag um 14:00 Uhr erwarten wir –sofern die Platzbedingungen es zulassen– unsere Nachbarn aus Schenefeld die Spielvereinigung Blau-Weiß 96 zum vorletzten Heimspiel in diesem Kalenderjahr.

Manfred Kirsch hat sich kritisch mit der Situation auseinandergesetzt.

So kann es nicht weitergehen!

Mit dem 1:12 am letzten Spieltag bei Tura Harksheide, ist der absolute Tiefpunkt für unsere Liga-Mannschaft erreicht. Unsere – allerdings stark ersatzgeschwächte – Elf war dem Gegner, der auch nicht gerade wie eine Spitzenmannschaft agierte, in allen Belangen unterlegen. Sowohl technisch / taktisch als auch physisch (Laufvermögen und Zweikampfverhalten) konnte der VfL dem Team aus Norderstedt nichts entgegensetzen. Alle im Verein müssen schweren Herzens erkennen, dass unsere Mannschaft so in der Landesliga nicht konkurrenzfähig ist. Normale Ergebnisse, wie das 0:3 im letzten Heimspiel gegen HEBC, in dem es gegen den Aufstiegsfavoriten bis zur 90. Minute nur 0:1 stand, dürfen nicht mehr schön geredet werden, wie es gerne gemacht wird. Auch in diesem Spiel (und in den meisten davor) hatten wir nahezu keine Torchance und unsere Truppe profitierte u. a. von der schwachen Tagesform des Gegners.

Allen war von Anfang an klar, dass wir es auch in der Landesliga schwer haben werden, den Abstieg zu verhindern. Allerdings kann jeder erwarten, dass die Spieler sich zu 100% für den VfL engagieren und alles für den VfL geben. Wenn es dann am Ende aus sportlichen Gründen nicht reicht, ist den Jungs kein Vorwurf zu machen. Aber wenn einige Spieler sich schon seit Oktober bei anderen Vereinen zum Probetraining anbieten, kann etwas in der Grundeinstellung nicht stimmen. Diese Spieler müssen ganz schnell erkennen, dass ein derartiges Verhalten für die anderen Mannschaftskameraden unsportlich und unfair ist. Alle haben sich vor der Saison zum VfL bekannt, und zwar für die gesamte Spielzeit bis zum 30. Spieltag. Der Verein tut vieles, es den Spielern so angenehm wie möglich zu machen, auch wenn die Möglichkeiten in den Jahren zuvor größer waren. Die Rahmenbedingungen für die Landesliga sind beim VfL immer noch besser als bei vielen anderen Clubs. Der Vorstand hält sich an seine vor der Saison getroffenen Vereinbarungen. Es wäre nur gerecht und normal, wenn die Spieler das anerkennen und die Saison ordentlich zu Ende spielen. Jeder hat dann die Möglichkeit, zur neuen Saison selbst zu entscheiden, in welchem Verein er künftig spielen möchte. Und keiner im VfL nimmt es denjenigen übel, die sich für einen anderen Club entscheiden.

Vereinsseitig müssen jetzt allerdings frühzeitig die Weichen für die neue Saison gestellt werden. Bis Ende Januar muss klar sein, wer die Mannschaft trainiert und welche Spieler als „Gerüst“ dabei bleiben und dem VfL in der Bezirksliga helfen können. Der sportliche Abstieg unserer Ligamannschaft  in den letzten 2 Jahren ist sehr schmerzhaft. Jetzt gilt es, den Schalter zum Guten umzudrehen. Der VfL braucht Trainer und Spieler, die gerne in unserem Verein arbeiten und spielen. Freude und Spaß am Fußball, aber auch am VfL, müssen die Richtschnur für die nahe Zukunft sein. Sollten diese Mindestanforderungen in unserer Ligamannschaft künftig nicht zu finden sein, wird man den freien Fall bis in die Kreisliga nicht aufhalten können. Und dieses Szenario möchte sich im VfL eigentlich keiner vorstellen.

Manfred Kirsch, (nach wie vor) VfL-Freund und Fan

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